Zur Zeit haben wir hier, laut unserer italienischen Freund, einen Wintereinbruch. Nur 21° am Meer. Das ist ja nicht zu fassen. Eine Runde Mitleid für alle. Die armen. Trotzdem sind wir heute den Radweg Riviera dei Fiori entlang der Küste gefahren. Eine alte Eisenbahntrasse mit mehreren Tunneldurchfahrten. Dieser soll noch weiter ausgebaut werden. Zur Zeit sind 24km befahrbar. Sehr schön.

Tropfsteinhöhle im Tunnel

So gegen halb Elf Abfahrt von Sospel. Erst mal über den Berg und durch den Tunnel nach Menton an die Küste. Von hier sind wir die Küstenstraße entlang gefahren. Irgendwann nach Bordighera haben wir dann einen Radweg auf einer alten Bahntrasse entlang der Küste entdeckt. Denn wollen wir mal fahren. Also Stop und Nächtigen in San Lorenzo al Mare und Morgen dann los. Vorher haben wir aber schon einiges erlebt oder gesehen:

Bordighera Alta in Ligurien…

Die Kirche Santa Maria Maddalena in Bordighera…Die/Das/Der Scibretta in Bordighera…

Nach dem nächtlichen Gewitter mit Hagel war der Vormittag auch noch wolkenverhangen. Aber am Nachmittag! Auf nach Sospel und die Brücke Le Pont Vieux und die Kathedrale Saint Michel besichtigt.

Ein regnerischer Tag heute. Viel Zeit zum Lesen und Dösen und Lesen und Dösen… im Luxuszelt. Zwischen den Schauern mal die nähere Umgebung erkundet und gleich eine Quelle gefunden.

Auf der heutigen Fahrt nach Sospel in den Seealpen war wettertechnisch bis auf Schnee alles dabei… 😱

Heute Morgen mal etwas früher los wie sonst. Wir mussten ja über den Großen St. Bernhard und die Frage war, ob der Pass schon befahrbar ist.

Der Pass selber war noch gesperrt aber durch denn Tunnel war es möglich nach Italien zu gelangen. Der Spaß hat uns 42 € gekostet. Nicht schlecht. Im Aostatal haben wir statt der Autobahn die Staatsstraße in Richtung Turin benutzt. Das dauert zwar wesentlich länger aber man sieht ja auch mehr von der Landschaft und den Orten. Auf diese Weise haben wir dann auch unseren heutigen wunderschönen Stellplatz gefunden. Dann noch einen Rundgang durch den Ort.

Von Loffenau ging es nach einer Runde im Kurpark gemütlich auf die Autobahn bis in die Schweiz hinein. Am Nachmittag dann irgendeine Ausfahrt genommen und einen Stellplatz gesucht und gefunden.

Nachdem wir nun endlich um 18:00 losgekommen sind, ging die Fahrt bis Loffenau. Aber seht selbst…

Am Dienstagvormittag sind wir dann früh los nach Wiesbaden rüber. Nach vergeblicher und nervenaufreibender Parkplatzsuche in Innenstadtnähe dann planlose Flucht nach draußen und dann haben wir in der Klarenthaler Straße am Straßenrand geparkt. Der Platz hat gut gepasst und mit den Rädern waren wir relativ schnell in der Innenstadt. Ganz geschmeidig über eine Fahrradstraße. Echt toll hier in Wiesbaden. Das ist eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Vielen Dank. In der Fußgängerzone dann die Räder geparkt und schön entspannt durch die Stadt und die Geschäfte gelaufen. Am Abend dann wieder Heim in den Odenwald.

Heute Mittag Abfahrt von Werden mit dem Ziel Womohafen Wiesbaden. Den haben wir auch gefunden und der ist auch schön hergerichtet. Aber direkt neben einem Umspannwerk und fetten Oberleitungen über dem Stellplatz. Das wollten wir nicht haben. Daher Weiterfahrt nach Mainz. Der war ganz in Ordnung. Mit den Rädern ist man schnell in der Altstadt und auch drüben in Kastell im Brauhaus.