…ganz bequem mit der Standseilbahn den Sommerberg hinauf und den Baumwipfelpfad Schwarzwald besucht und die Hängebrücke WildLine überquert. Nach einer kurzen Wanderung wieder zurück zur Bergstation der Sommerbergbahn. Hier eine Kleinigkeit gegessen und dann wieder runter nach Bad Wildbad. Nach einem kleinen Einkauf zurück durch den Kurpark zum WoMo und Verbringungsfahrt nach Bonndorf am Rande der Wutachschlucht. Unterwegs in Nagold noch im Baumarkt Teile für die Frischwasserübernahme besorgt.

…begann auf dem Campingplatz in Heidelberg, direkt am Neckar unten. Nachdem wir eine Zeit lang auf unseren Campingstühlen in der Sonne gehockt haben und den Schiffsverkehr beobachtet hatten, haben wir in das Navi die Adresse vom Baumwipfelpfad im Schwarzwald eingegeben. Die Option „kein Autobahn“ haben wir aktiviert und so sind wir über die B3 bis Durlach gefahren und dann in den nördlichen Schwarzwald hinein. Sehr viel Verkehr und zwei Baustellen die uns eine Menge Zeit gekostet haben und auch noch die Kaffeepause. Entsprechend spät kamen wir in Bad Wildbad an, da hat es nur noch zu einem Spaziergang durch den Kurpark gereicht. Dann geht es halt Morgen zum Baumwipfelpfad. Uns treibt ja keiner. Hier ein paar Bilder vom Kurpark.

Nachdem der Pössl nun letzten Samstag seinen Heimathafen kennengelernt hat und vielen Nachbarn vorgestellt wurde, dürfte er Heute das erste mal von der Leine und hat Heidelberg angesteuert. Hier haben wir noch diverse Ausrüstungsgehenstände für das WoMo im Fachhandel erstanden und sind dann, nach einem schwedischen Möbeĺhausbesuch, auf einen Campingplatz am Neckar gestrandet. Hier haben wir erst mal unser WoMo abgestellt und gleich die Keile für das geradestehen des WoMo getestet. Am Abend dann mit dem Bus nach Heidelberg in die Altstadt. Hier im Brauhaus schön gegessen und getrunken. Dann mit dem Bus zum Camping und Zappe.

Vor einer Woche kannten wir uns noch gar nicht und jetzt sind wir schon fast ein richtiges Triumvirat, unser Pössl und wir, wenn auch die ein oder andere Bordsteinkante in der Rechtkurve noch ein kleines Hindernis darstellt. Egal, jedenfalls ging es heute am 27.09.2018 auf zu unserer ersten großen Fahrt. Jedenfalls fühlt es sich so an. Wenn es auch nur knapp zwei Wochen sind, in denen wir uns nun so richtig vertraut werden können. Alle Voraussetzungen waren perfekt. Der Tag, wie aus dem Bilderbuch. Es hätte kein schöneres Wetter sein können. Strahlend blauer Himmel, klare warme Herbstluft. Auch wenn Michi die Sonne Zeitweise auf den Keks ging, weil sie so geblendet hat. Jedenfalls wird laut Benachrichtigung heute die SG-Card für unser Navi mit der Post kommen. Leider ist diese normalerweise erst so gegen 12:30 Uhr bei uns. Als ich mit meinem Golf am Vormittag nochmal in den Ort fahre, beauftragt mich Michi nach dem Postauto Ausschau zu halten, um unsere Post vorher schon in Empfang zu nehmen, damit wir noch vormittags los kommen. Und tatsächlich begegne ich dem Postauto und bekomme auf Nachfrage gleich das kleine Päckchen ausgehändigt. So, jetzt noch schnell alles nötige in den Kühlschrank und los geht’s Richtung Heidelberg. Dort erstmal noch zu Fritz Berger, um noch die Keile, den Toster und die wasserdichten Steckergüllen zu kaufen. Anschließend noch zu IKEA Waldorf, um noch eine Salatschüssel aus Holz zu kaufen. Wir mögen kein Plastik und so gehören die Schüssel aus Holz sowie richtige Gläser und Steingutzeller zu unserer Wohlfühlausrüstung. Aber der Knaller ist wirklich unser Navi. Mit dem hätten wir gar nicht gerechnet. Wir hatten zu unserem Pössl bei unserem Händler ein Autoradio bestellt. Als wir den Wagen abgeholt haben, sagte uns der Mitarbeiter von Rauert, der unsere Sonderwünsche nachträglich ein- und angebaut hat, das er schon mal alles für die Navigation am Radio vorbereitet hat. Später ergab dann die Rechersche von Michi, dass unsere Autoradio ein schweizer Produkt ist und speziell für Camper ausgelegt ist. Ein X Zent bei welchem man problemlos nachträglich eine SD-Card mit einer echten Wohnmobilnavigation kaufen kann. Für uns eine wirklich angenehme, unerwartete Überraschung. Zugegeben, am ersten Tag funktionierte noch nicht alles Fehlertlos. Aber so wie alle anderen Handbücher müssen wir bzw. Michi nun bei dieser ersten Fahrt erstmal alle Handbücher um den Pössl durcharbeiten. Ob da wohl knapp zwei Wochen reichen?!

Viel Platz im Pössl. Wir haben gar nicht alle Schränke voll bekommen. Egal. Morgen geht’s los…

…Zu Hause mit wichtigen Gebrauchsgegenständen aufgefüllt und auch ordentlich begrüßt…